10 unglaubliche Wahrheiten über Sperma!




Spermien sind winzig, flink und für die Fortpflanzung des Mannes verantwortlich - soviel dürfte wohl jeder noch aus dem Schulunterricht in Erinnerung haben. Aber wissen Sie auch, dass Sperma ein gutes Antidepressivum ist und sogar gegen Falten wirken soll?

Hier sind zehn spannende Wahrheiten über Spermien:

Nicht alle Spermien sehen gleich aus. 

Etwa 90 Prozent der Spermien im männlichen Ejakulat sind fehlgebildet. Sie haben zwei Köpfe oder zwei Schwänze, einen zu kleinen Kopf oder verkümmerten Schwanz.

Sperma sollte kühl gelagert werden. 

Zumindest kühler. Für gesunde Spermien muss der Hoden eine geringere Temperatur aufweisen als der Rest des Körpers. Im Durchschnitt sind die Hoden daher zwei bis fünf Grad kühler als die anderen Körperteile.

Ein Teelöffel Sperma enthält durchschnittlich sieben Kalorien. 

Allerdings hängt die genaue Zusammensetzung des Ejakulats mit der Ernährung des Mannes zusammen. Es enthält außerdem Zink, Magnesium und Calcium.

Ein in Sperma enthaltenes Protein reduziert Falten.

 Das sogenannte Spermin ist ein Antioxidant und soll sogar Akne und Hautirritationen vorbeugen. Eine norwegische Firma hat sogar eine Gesichtscreme entwickelt, die auf Wirkstoffen aus Sperma basiert und eine Verzögerung des Alterungsprozesses um 20 Prozent verspricht.

Sperma ist ein natürliches Antidepressivum.

 Forscher der State University of New York in Albany konnten in einer Studie belegen, dass Sperma eine natürliche Hilfe gegen Depressionen sein kann. Der stimmungsaufhellende Effekt geht auf die im Ejakulat vorhandenen Hormone Testosteron und Östrogen zurück. Dafür muss das Sperma übrigens nicht geschluckt werden - die Hormone werden auch durch die Schleimhäute in der Vagina aufgenommen.

Ein Ejakulat enthält durchschnittlich 200 Millionen Spermien.

 Es braucht nur ein Spermium, um eine Eizelle zu befruchten - die Konkurrenz ist also extrem hoch. Allerdings erreichen nur etwa 50 Prozent der Spermien ihr Ziel. Der Rest verirrt sich.

Viel Sex verbessert die Qualität der Spermien. 

Jahrelang wurde Paaren mit Kinderwunsch geraten, nicht zu viel Sex zu haben und die Spermien gewissermaßen "aufzusparen" bis die Frau einen Eisprung hat. Forscher des Soroka Universtity Hospital konnten in einer Studie nachweisen, dass das ein Irrtum ist. Je mehr Sex ein Mann hat, desto beweglicher sind seine Spermien.

Sperma hilft Frauen, sich zu konzentrieren. 

Wissenschaftler der University of Albany stellten fest, dass Sperma auch Einfluss auf die geistigen Fähigkeiten von Frauen hat. Nachdem sie knapp 300 Studentinnen zu ihren Sexgewohnheiten befragt hatten, stellten die Forscher die Hypothese auf, dass Frauen, die nicht mit Kondomen verhüten und daher Sperma in sich aufnehmen, bessere kognitive Fähigkeiten haben und sich besser konzentrieren können als Frauen, die nicht mit Sperma in Berührung kommen. Das berichtet die "Daily Mail".

Ernährung und Lebenswandel beeinflussen die Sperma-Qualität.

 Nikotin schädigt Spermien beispielsweise nachweislich. Aber auch die Ernährung spielt eine Rolle.

Wissenschaftler der Loma Linda University Medical School in Kalifornien haben zum Beispiel Hinweise darauf gefunden, dass die Fruchtbarkeit von Vegetariern und Veganern unter ihrer Ernährung leidet. Wie sich zeigte, sind die Spermien von Fleischessern wesentlich aktiver als die von Vegetariern.

Sperma kann als unsichtbare Tinte benutzt werden

. Es mag absurd klingen, aber der britische Geheimdienst MI6 entdeckte diese Eigenschaft von Sperma im Ersten Weltkrieg, wie der "Telegraph" berichtet.

Übrigens kann man mit Sperma auch Bilder malen - das findet zumindest der Künstler Martin von Ostrowski. Er malt Bilder von Männern mit deren Sperma auf schwarzem Untergrund - das Schwule Museum Berlin stellt seine Werke aus.