72 Stunden lang Sex, Drogen und Party!!!

Der gefährliche „Chem Sex“-Trend aus den USA

London (England) – Britsche Gesundheits-Experten schlagen Alarm! Ein neuer Sex-Trend schwappt aus den USA nach Europa: Chem-Sex. Vollgepumpt mit chemischen Drogen feiern immer mehr Menschen tagelange Sex-Orgien – mit schrecklichen Folgen.

Immer mehr Drogen-Opfer müssen sich in England in eine Klinik einweisen lassen. Rund 60 Prozent der in London eingewiesenen Patienten gestanden: Sie erlagen dem neuen Party-Trend aus den USA.
Sie begaben sich auf einen gefährlichen Tripp: Unter dem Einfluss von Crystal Meth feierten sie wilde Sex-Partys.


Sie begaben sich auf einen gefährlichen Tripp: Unter dem Einfluss von Crystal Meth feierten sie wilde Sex-Partys.

Crystal Meth: Die Wirkung kann zwischen sechs und 48 Stunden anhalten! Crystal wird im Körper nur sehr langsam abgebaut
Foto: dpa


Die Orgien sollen ohne Unterbrechung bis zu 72 Stunden dauern. Im Durchschnitt hätten fünf Teilnehmer hemmungslosen ungeschützten Sex, berichtet der „Telegraph“.
Der britische Gesundheitsdienst (NHS) warnt vor einem Anstieg von HIV- und Hepatitis-Infektionen.
Schon jetzt fordert die Behörde: Das Problem „Chem-Sex“ verdient die höchste gesundheitspolitische Priorität.


► Das „British Medical Journal“ über die Gefahren: „Die Drogensüchtigen beklagen: Die Tage und Nächte während einer Chem-Sex-Orgie würden zu großen Teilen aus dem Bewusstsein einfach gelöscht. Bis zu 72 Stunden kommen sie ohne Essen und Schlaf aus – und das schadet ihrer allgemeinen Gesundheit.“
► Obwohl es geeignete Medikamente gibt, die die starke Wirkung der Droge mindern, beklagt ein NHS-Sprecher: „Diese Patienten werden viel zu spät eingeliefert. Sie sprechen auf die Medikation nicht mehr an.“
„Chem-Sex ist innerhalb kürzester Zeit zu einem riesigen Problem geworden. Es betrifft nicht nur Homosexuelle, sondern im gleichen Maße auch heterosexuelle Patienten“, sagte Dr. Richard Ma vom Ärzteverband in London.
„Die Einnahme chemischer Drogen beim Sex kann zu einer Reihe von schädlichen Nebenwirkungen führen. Neben der Verbreitung von Hepatitis und HIV kommt es oft zu ernsthaften psychischen Problemen wie Angstzuständen, Psychosen und Selbstmordgefahr“, warnt Dr. Ma.

Wer hat mehr Sex? Gross oder klein, dick oder dünn ??

Übergewichtige Männer haben die meisten Sexpartner, zeigt eine aktuelle US-Studie

Unsere Körpermaße beeinflussen, mit wie vielen Partnern wir im Leben Sex haben – zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle US-Studie. Bei der Suche nach dem attraktivsten BMI erlebten die Forscher eine Überraschung.

Dünn ist attraktiv – zumindest, was Frauenkörper angeht. Dieser Eindruck wird in Fernsehshows, auf Plakaten und in Zeitschriften vermittelt. Doch die Wahrheit könnte ganz anders aussehen - das zeigt jetzt eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern der Chapman University in Kalifornien. Die Forscher ermittelten, wie sich Größe und BMI (Body-Mass-Index) auf die Anzahl der Sexpartner im Leben auswirken. Dazu befragten sie rund 60.000 Studienteilnehmer nach ihrer Größe, ihrem Gewicht und der Anzahl der Sexualpartner, die sie bisher hatten. Im Schnitt waren die Befragten 37 Jahre alt, Frauen und Männer waren etwa zu gleichen Teilen vertreten.

Sind große Männer attraktiver?

Da frühere Studien ergeben hatten, dass Frauen bei der Wahl ihrer Sexualpartner Wert auf Körpergröße legen, rechneten die Forscher damit, dass große Männer von entsprechend vielen Sexpartnern berichten würden. Tatsächlich aber ergaben sich kaum Unterschiede zwischen durchschnittlich großen (1,72-1,78m) und großen Männern (ab 1,79m) – die meisten von ihnen hatten rund sieben Partner gehabt. Nur sehr kleine Männer (1,57-1,64m) hatten im Schnitt ein bis drei Sexualpartner weniger gehabt. Bei den Frauen sah das Ergebnis ähnlich aus – auch bei ihnen führte nur eine sehr geringe Körpergröße (1,51m oder kleiner) zu weniger Sexpartnern.

Welche Rolle spielt das Körpergewicht?

Unter den Männern hatten Übergewichtige die meisten Sexpartner (etwa acht). Die Studienleiter wiesen dabei darauf hin, dass als „Übergewicht“ definierte Körpermaße (BMI: 25-29,99) vom Betrachter meist nicht als dick empfunden werden. Untergewichtige Männer (BMI: unter 18,5) hatten die wenigsten Sexualpartner angegeben – der Mittelwert lag bei ihnen bei vier. An zweitletzter Stelle lagen fettleibige Männer (BMI: ab 30). Auch bei den Frauen hatten die Untergewichtigen bisher die wenigsten Partner gehabt.