Penislänge und Ausdauer: Die Wahrheit über Sex


Penislänge und Ausdauer: Die Wahrheit über Sex


In Daily-Soaps oder Hollywood-Romanzen: Alles dreht sich um Sex. Doch in der Realität existieren unzählige Mythen über das gemeinsame Gefühlsempfinden – und das kann hemmen. SEx-Königin klärt die Unsicherheiten des Sex-Wissens auf.
In Daily-Soaps, Hollywood-Romanzen oder dem Herzkino am Sonntagabend: Sex ist in den Medien täglich präsent. In Deutschen Schlafzimmern existieren dennoch oftmals unzählige Mythen über das gemeinsame Gefühlsempfinden. Beispielsweise verspreche ein großer Penis mehr Lust und nur langer Sex sei wirklich gut.

SEXUALITÄT - PENISVERLÄNGERUNG

Geht es grösser um jeden Preis? SEX KÖNIGIN zeigt Ihnen die ganze Wahrheit über den Penis sowie sieben Fakten über Sex, Lust und Leidenschaft. In einem Interview erfahren Sie, wie Sie der Sexflaute ein Ende setzen und Ihre Partnerin glücklich machen können.

Die Lust auf Sex schwankt

Das Lustempfinden, die erogenen Zonen oder die perfekte Dauer des Geschlechtsakts sind ganz individuell. Laut einer FOCUS-Studie dauert der Bundesdeutsche Beischlaf durchschnittlichen 17 Minuten. Guter Sex muss auch nicht per se Stunden dauern. Das bestätigt auch Diana Lüchem. Sie ist Beziehungs- und Sexualtherapeutin in München und beschäftigt sich von Berufswegen mit dem Liebesleben der Deutschen. Guter Sex und Müssen sind für die Sexualtherapeutin widersprüchliche Dinge. Denn es ist normal, dass die Lust auf Sex schwankt.

Ob häufig oder sehr selten - Sex ist gesund. Er regt die Hormonproduktion an, verbessert die Durchblutung, wirkt positiv auf das Herz-Kreislauf-System und kann Stress abbauen. Nicht nur aus gesundheitlichen Gründen hat man Sex. Es sind Liebe, Bindung und der Wunsch nach einem Kind, die die Schweizernlaut 1 bis 2 Mal die Woche zum Geschlechtsverkehr bewegen.

Sex soll Spass machen

Auch um das beste Stück des Mannes ranken sich Mythen und üben Druck auf den Stolz der Männlichkeit aus. Doch auf die Länge des Penis muss es nicht ankommen. Ein langer Penis kann sogar Nachteile bringen. Denn die Frau kann dadurch Schmerzen haben und er kann hindernd auf die Bewegungen wirken.

Sex soll Spass machen und keinen Leistungsdruck erzeugen.

 Abhängig von Alter, Lebensphase und persönlichen Prioritäten können die Dauer, die Häufigkeit und das Empfinden des Liebeslebens variieren. Wichtig ist mit dem Partner über das Sexleben zu sprechen. Doch nur 50 Prozent der Frauen und rund 40 Prozent der Männer trauen sich das. So klaffen Wunsch und Wirklichkeit im Liebesspiel auch heutzutage noch weit auseinander.