Die Wahrheit über den Orgasmus G-Punkt und Höhepunkt



In einer Partnerschaft reicht Zärtlichkeit meist nicht aus – das pure Lustempfinden soll der Höhepunkt des gemeinsamen Geschlechtsakts sein. Wie man den Orgasmus erreicht und ob es den G-Punkt wirklich gibt, erklärt SEX-Königin Online.

Der Druck einen Orgasmus zu erreichen wird in manchen Partnerschaften zur Kopfsache, das Lustspiel zum Wettkampf gegen den eigenen Körper. Die Sexualtherapeutin Diana Lüchem aus München nimmt Paaren den Druck im Liebesleben und schafft Entspannung und Genuss beim Sex. Im Liebesspiel unterscheiden sich Mann und Frau, erklärt die Expertin:
„Wir sprechen von vier Phasen beim Geschlechtsakt: Von der Erregungsphase, der Plateauphase, dem Orgasmus und der Rückbildungsphase. Die Männer sind viel schneller bei der Erregung und dem Orgasmus, dafür fällt die Erregung sehr schnell runter. Sie brauchen Zeit um wieder erregt zu werden. Junge Männer benötigen weniger Zeit und können schneller hintereinander zum Orgasmus kommen. Ältere Männer brauchen länger. Frauen brauchen länger um zur Erregung zu kommen, aber wenn Sie einen Orgasmus haben, sinken sie nicht so tief runter. Sie bleiben viel länger in der Erregungsphase. Darum können Sie mehrere Orgasmen hintereinander haben.“

Die Mythen um den G-Punkt

Wenn es um den Orgasmus geht, spricht man im gleichen Atemzug auch über den mysteriösen G-Punkt. Zumeist denkt man dabei an die Frauen. Doch auch Männer besitzen die besondere Zone für die Stimulation. „Der G-Punkt der Männer ist in der Prostata“, weiß die Sexualtherapeutin. „Einige Männer können zum Orgasmus kommen, wenn die Prostata massiert wird, aber nicht alle. Bei den Frauen ist die Frage nach den G-Punkt ebenfalls eine lange Diskussion.

Die Bezeichnung Punkt ist eigentlich falsch, vielmehr es geht um eine Zone von zwei Quadratzentimetern oder mehr. Manche Frauen sagen, sie haben ihn nicht, andere sagen sie sind sehr erregbar. Je erregter eine Frau ist, umso empfindlicher ist dieser Punkt. Am besten ist es, die Idee vom G-Punkt im Kopf zu haben, auf Entdeckung gehen und zu versuchen bei meinem Partner den Punkt zu finden. Man sollte jedoch daran denken, dass der ganze Körper übersät ist von G-Punkten und sollte sich davon überraschen lassen, was für spannende Punkte man noch überall finden kann.
Frauen und Männer: Wer täuscht den Orgasmus vor?

Mehr als die Hälfte der deutschen Frauen haben laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts „Gewis“ schon einmal einen Orgasmus vorgetäuscht. Der Irrglaube: Männer können dies nicht, weil eine Ejakulation immer mit einem Orgasmus einhergeht. Diana Lüchem räumt mit dem Irrglauben auf: „Meisten passiert beides gleichzeitig. Ejakulation und Orgasmus.
Wobei die Ejakulation, dient dazu, dass die Spermien ausgestoßen werden vom Körper. Das ist etwas rein Physisches.“
Der Orgasmus ist das Empfinden, das man verspürt. Es gibt Männer die ejakulieren ohne einen Orgasmus zu empfinden. Das kann situationsbedingt oder krankheitsbedingt sein. Es gibt auch den Orgasmus ohne Ejakulation, den sogenannten trockenen Orgasmus. Dieser kann auch geübt werden und gibt Männern die Möglichkeit mehrmals hintereinander zum Orgasmus zu kommen. Dies ist möglich, weil sie nicht ejakulieren und dadurch der Penis nicht erschlafft.“


Sex genießen und den Orgasmus gemeinsam entdecken

Löst man sich von Zwängen, die einem Kitschromane oder Schmonzetten im Fernsehen vorgaukeln, und gibt man sich entspannt seinem Partner hin, kann man den Sex genießen. Ob oder in welcher Form sich der Orgasmus einstellt kann in intimer Gemeinsamkeit entdeckt werden.


5 harte Fakten über die männliche Erektion

Männer mit großem Geschlechtsteil sind automatisch besser im Bett – so lautet ein bekannter Mythos. Doch viele Frauen bestätigten diese Annahme nicht: Ihrer Meinung nach ist die Größe des Penis im Bett nicht ausschlaggebend.

Trotzdem beschäftigen sich die meisten Männer noch immer extrem mit der Länge ihres besten Stücks - 50 Prozent wünschen sich sogar ein größeres Glied. Der EU-Durchschnitt bei Penislängen (im erigierten Zustand natürlich) beträgt übrigens 14,27 Zentimeter. Der Umfang beträgt durchschnittlich 11,70 Zentimeter.

Die längsten haben übrigens französische Männer mit 15,48 Zentimetern. Aber wir haben ja bereits geklärt, dass es nicht auf die Länge ankommt, liebe Franzosen.

Auch diese 5 harten Fakten über den Penis werden Sie überraschen:

1. Es gibt drei verschiedene Arten von Erektionen

Tatsächlich gibt es nicht nur eine Art der männlichen Erektion, sondern gleich drei. Die Art hängt davon ab, wie der Penis stimuliert wird: Bei Berührung des Geschlechtsteils liegt die reflexogene Erektion vor, wenn allein die Fantasie eines Mannes schon eine Erektion hervorruft, spricht man von der psychogenen Erektion.

Die dritte Art, die nocturnale Erektion, wird häufig auch „Morgenlatte“ genannt und unterscheidet sich insofern von den ersten beiden, als dass nicht die Stimulation eine Rolle spielt, sondern der verstärkte Blutfluss in der Nacht.

2. Eine Dauererektion kann gefährlich sein

Wenn der Penis sich bereits seit zwei Stunden im erigierten Zustand befindet, wird von einer Dauererektion gesprochen und der Penis beginnt zu schmerzen.
Es ist keinesfalls zu empfehlen eine Dauererektion herauszufordern, um den Sex nach eigenen Wünschen hinauszögern zu können. Das lehrt uns zumindest das Beispiel eines 66-jährigen Kolumbianers: Mithilfe einer Überdosis Viagra hielt er zwar stundenlang durch, doch irgendwann begann sein bestes Stück zu schmerzen und bald entstanden erste Blutergüsse. Als der Mann am Tag darauf ins Krankenhaus ging, war es leider schon zu spät – sein Geschlechtsteil musste amputiert werden.

3. Schlaf fördert die Erektion

Ein weiterer Penismythos kann hiermit bestätigt werden: Durch genügend Schlaf wird die männliche Sexualität tatsächlich angekurbelt. Zum einen hat ein ausgeruhter Mann beim Sex mehr Ausdauer, zum anderen wird auch seine Libido positiv beeinflusst: Ein Mann, der genügend schläft, produziert automatisch mehr von seinem Sexualhormon Testosteron.

4. Eine Erektion kann Gewichte stemmen

Ein erigierter Penis kann zu einem der stärksten Körperteile des männlichen Körpers mutieren. Das bewies zumindest ein 55-jähriger Kung-Fu Kämpfer aus China, der mit seinem Penis eine 75-Kilogramm schwere Hantel in die Luft stemmte. Natürlich trainierte er für diese Leistung jahrelang – und doch ist es erstaunlich, zu was das beste Stück eines Mannes fähig sein kann.

5. Die Erektionsdauer ist begrenzt

Vieles, was uns in Pornos vorgegaukelt wird, entspricht (leider) nicht der Realität: Im Schnitt dauert eine männliche Erektion höchstens zwischen neun und zehn Minuten. Der Penis muss sich dann zunächst erholen, bevor er erneut eine Erektion haben kann.